Jede Adresse in Österreich soll künftig auf die GIP referenziert sein. Diese Referenz soll entweder im Gemeindefeld Nr. 5 oder in einer eigenen Tabelle des Adressregisters gespeichert werden. Dabei soll nicht nur die GIP-ID sondern auch explizite Zugangskoordinaten (Koordinaten am GIP-Abschnitt / Netz) gespeichert werden um auch andere Straßen-Referenzsysteme damit bedienen zu können.
Der Vorgang der Referenzierung soll gleichzeitig – ohne dass der Gemeinde-Bearbeiter das merkt – dazu verwendet werden, bei Referenzierungen mit mangelnder Qualität (was darauf schließen lässt, dass ein GIP-Abschnitt fehlt oder falsch attributiert ist) eine Meldeprozess über den GIP-Communicator an den GIP-Gemeinde-„Kümmerer“ anzustoßen um diesen darüber zu informieren mit dem Ziel, dass die GIP-Abschnitte aktualisiert werden. Der Abspeicherungsprozess darf dabei aber keinesfalls verhindert werden.